Der Herr ist mein
Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Psalm 23, 1-4
Bestimmt kennt jeder Situationen in seinem Leben, in denen es nicht nach Plan läuft, in denen wir unsicher sind, ob wir das Richtige tun oder Situationen, in denen wir mit schlimmen Ereignissen konfrontiert werden. Genau dann ist es wichtig, wieder Halt und Orientierung zu finden und zu wissen, dass wir nicht allein gelassen werden. In diesem Bewusstsein müssen wir dennoch eigenständig handeln und sind auch selbst gefordert, unser Leben in die Hand zu nehmen.
Ich bin ein optimistischer und zuversichtlicher Mensch, deshalb habe ich mir den Psalm 23 ausgesucht. Denn er verdeutlicht, dass wir immer, aber besonders auch in schwierigen Stunden, uneingeschränkt auf Gott vertrauen können. Gott lässt uns nicht allein. Bei ihm können wir uns geborgen und sicher fühlen. Die Gewissheit, von ihm begleitet und beschützt zu werden, macht das Leben für mich lebenswerter und glücklicher. Wenn wir uns doch einmal in einer scheinbar ausweglosen Situation befinden sollten, verleiht Gott uns die nötige Zuversicht, wieder nach vorne zu schauen und positiv zu denken. Das Leben ist zu kurz, um es mit Ängsten und Sorgen zu überlasten. Erfreuen wir uns auch an den schönen Dingen – davon gibt es schließlich mehr als genug!