Und alles, was ihr tut
mit Worten oder mit Werken,
das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
Kolosser 3,17
Es hat einen tiefen Sinn, dass wir in dieser Welt leben. Ich halte es für keinen Zufall, an welchem Platz wir unser Leben führen, gestalten, wohnen und arbeiten. Das Glück eine Familie zu haben, Frieden und Freiheit. Das alles kommt nicht von alleine und erfordert unser Zutun. Für mich hat es aber den Anschein, dass Dankbarkeit immer mehr verschwindet, obwohl es so viele Formen des Dankes gibt: Erntedank, Dank für Gesundheit und Wohlergehen, für unser christliches Menschenbild, Dank für die Achtung des Anderen, für einen freundlichen Blick oder einen Händedruck.
Ich bin überzeugt, dass wir mehr Dankbarkeit in unserer Gesellschaft brauchen. Der Vers im Kolosserbrief 3,17 will uns daran erinnern. Ebenso wie das Lied im Gotteslob „Tauet Himmel den Gerechten“ (Strophe 5): „Lasst uns wie am Tage wandeln, allzeit für den Herrn bereit, suchet, um gerecht zu handeln, Wahrheit, Fried und Einigkeit: jenem gänzlich nachzuleben, der uns allen Trost gegeben, dass wir froh von hinnen gehn, ihn im Himmel selber sehn.“
Klaus Martin Burger (CDU)
geboren 1958 in Mengen; katholisch, verheiratet, drei Kinder, Bankkaufmann, Geschäftsstellenleiter, MdL seit 2012, Wahlkreis 70, Sigmaringen