Das Gleichnis vom
barmherzigen Samariter
Lukas 10, 25-37
Das Gleichnis handelt von einem Samariter, der einen Mann auffindet, welcher auf seiner Reise überfallen und zusammengeschlagen wurde. Zwei Reisende, die den Verletzten zuvor gesehen haben, machen einen großen Bogen um ihn. Der Samariter dagegen hilft dem Mann, behandelt seine Wunden und bringt ihn in einen Gasthof. Als er weiterzieht, gibt er dem Wirt Geld, damit er den Verletzten pflegt. Falls dieses Geld nicht reiche, so der Samariter, werde er den Rest auf seiner Rückreise bezahlen. Dieses Gleichnis lässt sich gut auf die heutige Zeit übertragen. Es behandelt christliche Werte wie Barmherzigkeit, Solidarität und Gerechtigkeit, doch auch das Thema Zivil-Courage wird angesprochen.
Jesus nutzt die Geschichte an dieser Stelle, um einem Schriftgelehrten zu erklären, was Mitmenschen sind. Das Leid anderer Menschen zu erkennen und nicht den Blick abzuwenden und vorbeizugehen, das macht einen Menschen zum Mitmenschen. Genau auf diese Menschlichkeit und Nächstenliebe kommt es in einer Gesellschaft an. Als Abgeordneter wurde mir Verantwortung übertragen und die Wähler haben Vertrauen in mich gesetzt. Dieses Vertrauen möchte ich zurückgeben, mich für meine Mitbürger einsetzen, ihre Interessen vertreten und ihnen ein Mitmensch sein. Das sehe ich als meinen Auftrag an.
Tobias Wald (CDU)
geboren 1973 in Bühl/Baden; katholisch, Bankkaufmann, Diplom-Betriebswirt, MdL seit 2011, Wahlkreis 33, Baden-Baden/Bühl